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So viele Schüler wie noch nie zeigten Interesse am Tag der biomedizinischen Forschung an der Uni Ulm, wohin sie von ihren Kursleitern Frau Gern, Herrn Väth und Herrn Wutz begleitet wurden.
Nach einer kurzen Einführung im großen Hörsaal zu den Forschungsschwerpunkten der medizinischen Fakultät wurden die 31 IGV-Schüler in zwei Gruppen geteilt, die sich mit den unterschiedlichen Themenschwerpunkten Signalinduktion und Tumorgenese bzw. Alterungsprozessen von Stammzellen, Nukleinsäuren und der Haut beschäftigten.
In Kleingruppen erhielten die Schülerinnen und Schüler in den Labors Einblicke in moderne Laborarbeitsmethoden, die gleichermaßen Voraussetzung für die Forschung und neue Therapieansätze sind. PCR, Gelelektrophorese, Durchflusszytometrie, Präparation und Färben von Organen und Gewebeproben, Zellkultivierung – den Schülern schwirrte der Kopf, und doch waren sie voll bei der Sache, durften sie ihr experimentelles Geschick doch mehrfach selbst unter Beweis stellen. Auch im Hinblick auf die spätere Studien- und Berufswahl war die Veranstaltung sicherlich hilfreich.
Franz Wutz