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Bereits um 8 Uhr ging die Reise los, sodass die gebuchten Führungen über das Gedenkstättengelände pünktlich um 10 Uhr begonnen werden konnten. Bedauerlicherweise waren von den gebuchten vier Führungen nur zwei Guides in Aktion getreten, aber dank des Engagements von Herrn Herrmann, der seine eigene Klasse persönlich begleitet hat, konnte diese organisatorische Herausforderung ohne große Schwierigkeiten gemeistert werden. Auch wenn uns das Wetter mit 4 Grad Celsius für die Jahreszeit sehr gnädig war, fröstelten wir alle während der Besichtigung der Schaubaracke. So fragte man sich unweigerlich, wie internierte Häftlinge Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre trotz Unterernährung und Zwangsarbeit im Konzentrationslager unter diesen Umständen überleben konnten. 

Nach der Führung über das Außengelände besuchten die Schülerinnen und Schüler die Ausstellung bzw. sahen sich den Dokumentationsfilm zum KZ-Dachau an. 
Dem folgte dann ein kurzer Stopp in der Kantine, sodass die Rückreise gegen 13:30 Uhr wieder pünktlich angetreten werden konnte.
Nach dem Besuch eines solchen außerschulischen Lernortes haben die Schülerinnen und Schüler einen kleinen Einblick in die Lebenssituation von Menschen im Konzentrationslager erhalten und haben im weiteren Geschichtsunterricht die Möglichkeit, die einzelnen Themen oder offen gebliebene Fragen zu vertiefen. Eine ausführliche Reflexion der Gedenkstättenfahrt wird in der nächsten Geschichtsstunde stattfinden.

Günther Heilmayer

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Während der Führung

 

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