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Saul lebt ein einfaches Leben als Hirte, als Gott ihn auswählt, König von Israel zu werden. Samuel, der Prophet, macht Saul zum König.

Saul (Sagasser, Oliver) wird von dem Propheten Samuel (Löhr, Kai) gekrönt. Ein Schaf (Schorr, Maximilian) und ein weiterer Hirte (Dedelmahr, Paul) sind Zeugen.

Zuerst ist Saul ein vorbildlicher König. Er ist gerecht, verantwortungsvoll, mutig und will das Beste für sein Volk. Er stellt seine Bedürfnisse hinten an und wird dafür von seinem Volk geliebt.

Saul (Schiml, Moira) wird von seinen Untertanen (Süssegger, Leonie; Voggeser, Anna und Rimmele, Miriam) bejubelt.
Nach einiger Zeit fühlt sich Saul jedoch immer öfter ausgenutzt. Wieso soll er die Beute teilen? Er beschließt, nur noch an sich zu denken. Er wird egoistisch und bereichert sich selbst, indem er die Kriegsbeute für sich behält.

Saul (Bug, Katharina) beobachtet von dem Propheten Samuel (Geisinger, Dana) behält die Beute (Mayer, Yvonnne als Schaf) für sich.

Sein Verhalten macht Saul nicht glücklich. Er wird immer depressiver und unberechenbarer. Er verliert die Unterstützung seines Volkes und ruft immer öfter David, der ihn mit seiner Musik beruhigt. 

Saul (Mandera, Samuel), seine Palastwachen (Miller, Xenia und Burghardt, Luca) und David (Bochtler, Yannik)

David kann nicht nur gut musizieren, sondern auch kämpfen. Er besiegt den Philister Goliath und erringt einen wichtigen Sieg für Israel. Saul wird eifersüchtig, er sieht seine Macht durch David gefährdet und schickt ihn an die Front, damit er getötet wird.

David (Konrad, Yannis) im Kampf gegen Goliath (Lauterwasser, Alina). Saul (Koch, Konstantin) und ein Berater (Sälzle, Lauro) als Zuschauer.

Aus einem ehemals frommen, bemühten und gerechten König ist ein raffgieriger, unberechenbarer Herrscher geworden, der seine Macht missbraucht.

Caterina Cortese