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Was ist der Briefmarathon?

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Ein Blick über die Schultern von Selina Lepple und Nicole Fuchs (beide 9a)

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Maximilian Wiesmaier, Fabian Haide und Max Eisenmann (alle 9a) beim Verfassen der Briefe

Der Briefmarathon ist eine Aktion der Menschenrechtsorganisation Amnesty International, die bereits seit einigen Jahren durchgeführt wird. Während des Briefmarathons schreiben hunderttausende Menschen Briefe an Regierungen, in denen sie um die Einhaltung der Menschenrechte in speziellen Fällen bitten. Hierbei ist die große Menge an Briefen entscheidend. Einen einzelnen Brief kann man ignorieren, aber Tausende von Schreiben nicht. Mit diesen Briefen erreicht man Freilassungen, verhindert Folter und rettet Leben. Für weitere Informationen besuchen Sie einfach die Website http://www.amnesty.de/briefmarathon-2015.

Ablauf der Aktion in unserer Klasse (8a/b)

In der ersten Religionsstunde las unsere Lehrerin Frau Cortese die Fälle des diesjährigen Briefmarathons vor, erklärte die Anliegen der Aktion, stellte die Organisation Amnesty International vor und informierte über das Thema "Menschenrechte".  In einem Fall ging es um das Schicksal der Mädchen im afrikanischen Land Burkina Faso, von denen ein Drittel vor dem 18. Lebensjahr zwangsverheiratet wird. Ein Schulbesuch ist nach der Heirat für die Mädchen kaum noch möglich, da sie von morgens bis abends arbeiten müssen und meist schnell schwanger werden.

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Auswahl von Briefen, die während der Aktion entstanden sind

Nachdem die Fälle verkündet waren, durften wir einen der Fälle auswählen und einen vorgefertigten Brief dazu schreiben, wobei wir unseren Brief zusätzlich individuell mit Bildern etc. verzieren sollten. Dies nahm den Rest der Stunde und die Folgestunde in Anspruch. Die meisten von uns entschieden sich für den oben geschilderten Fall. Wir halten die Aktion von Amnesty International für sehr sinnvoll, da man selbst tätig werden kann und sich für die Einhaltung von Menschenrechten einsetzen kann.

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v.l.: Elena Möller (8a), Julia Konrad (8a), Lena Kolb (8b), Juliana Paetzold (8a) und Annika Stucke (8a) mit ihren Briefen

Die Briefe individuell zu gestalten, hat Spaß gemacht. Viele haben gezeichnet oder ausgedruckte Bilder, die sie von daheim mitgebracht hatten, in einer Collage verarbeitet. Die geschilderten Schicksale haben uns sehr berührt und es war etwas erschreckend, in wie vielen Ländern es Verstöße gegen die Menschenrechte gibt. Insgesamt gesehen war es ein gelungenes Projekt!

Jonas Bayer und Fabian Hausmann (beide 8b) 

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Die stolzen Briefeschreiber aus den Klassen 6c und 6e