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Dieser Ausflug wird schon seit Jahren mit den Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen unternommen, und zwar nicht nur, um ihnen das neue Fach Geschichte schmackhaft zu machen, sondern auch weil es in unserer nächsten Nähe wirklich sensationelle Steinzeitfunde zu sehen gibt.  

Aber dieses Jahr "war der Wurm drin". Die erste Gruppe musste wegen des Streiks der Zugführer auf dem Heimweg in einen Schienenersatzbus umsteigen, der dann prompt im Verkehrschaos in Ulm steckenblieb, nachdem ein LKW mit lebenden Ferkeln umgekippt war.

Aber wenigstens konnten sie das vorgesehene Programm absolvieren: Führung durch das urzeitliche Museum in Blaubeuren und eine Wanderung zur Brillenhöhle, wo ein steinzeitliches Feuer entfacht wird.

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Schülerinnen und Schüler der 6b während der Führung durch das Museum

Für die zweite Gruppe war der Weg zur Höhle nach dem nächtlichen Sturm versperrt, und auch der Dauerregen sowie der kalte Wind sorgten dafür, dass man froh war, auf den Fußmarsch verzichten zu dürfen.

Trotzdem taten die Museumspädagoginnen alles, damit die Kinder auf ihre Kosten kamen.  

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So kann man Feuer machen, diese Methode ist aber in Europa nicht nachgewiesen. 

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Kaum zu glauben, wie heiß die Spitze geworden ist.

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Bei diesem "Sauwetter" ein steinzeitliches Feuer zu entfachen, ist nicht leicht, aber wenn alle mitpusten, ...

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dann wird's auch was.

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Und dabei sah alles gerade so leicht aus! Wenn man genau hinschaut, sieht man den Funken, den Alper geschlagen hat.