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Nach zehn sehr ereignisreichen Tagen endete am Freitag der erste Teil des 13. Schüleraustausches mit dem Stanisława-Dubois-Lyzeum in Koszalin: der Besuch in Polen.  

23 Schülerinnen und Schüler aus den zehnten Klassen hatten sich, begleitet von Frau Ballasch und Herrn Fischer, bereits am zweiten Schultag auf den Weg gemacht.

Obwohl sich die Austauschpartner schon seit Monaten via Internet kennenlernten, machte sich auf den letzten Kilometern der rund 1000 Kilometer langen Fahrt mit dem Bus einmal quer durch Deutschland doch Nervosität breit darüber, was einen nach der zwölfstündigen Reise erwarten würde: Wie ist man untergebracht?, Hat man ein eigenes Zimmer?, Wie wird es mit der Verständigung klappen?...

Schnell wurden noch die wichtigsten Wörter aus dem deutsch-polnischen Sprachführer wiederholt: Cześć! (Hallo!) geht ja noch, aber das kann man ja schlecht zu wildfremden Gasteltern sagen. Also doch Dzień dobry! (Guten Tag!).

Aber vorort kamen unsere Schülerinnen und Schüler dann bestens zurecht; aufgeschlossen wie sie alle sind, freundeten sie sich schnell mit ihren Partnerinnen und Partnern an, und auch auf den Busfahrten und in der Jugendherberge in Danzig traten Deutsche und Polen grundsätzlich "gemischtgruppig" auf.  Das war in den letzten Austauschen nicht immer so!

Wir Lehrer freuten uns über unsere kontaktfreudigen und auch sehr interessierten "Kinder", die sich selbst nach zweieinhalb Stunden Audioguideführung durch Marienburg über die zu kurz bemessene Zeit beschwerten.

Großes Lob kam auch von den Gasteltern und sogar von den polnischen Busfahrern.

Kurz und gut: Unsere Schüler haben unserer Schule alle Ehre gemacht. Darauf können sie und wir stolz sein.   

Wir alle freuen uns schon auf den Besuch unserer polnischen Freunde im Juni 2015.