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Jeweils 6 Landes- und 6 Bundessiegerinnen waren am 13. Juli zur Preisverleihung des 63. Europäischen Wettbewerbs in die Bayerisches Musikankademie Marktoberdarf geladen, um sich in einem Festakt ihr jeweiligen Preis abzuholen.

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v.l. Benjamin Konakovic, Dominik Kircher, Chiara Fischer, Sezgin Kivrim, Sophia Wagner, Alissa Fock, Aileen Schlecker, Alina Blick, Guilia Heptner, Antonia Walder, Thuy My Nguyen

Außer den Urkunden gab es einen Geldpreis für Alina Blick und das Ravensburger Brettspiel "Europareise" für Alissa Fock. 

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Die Landessieger waren: Guila Heptner, Antonia Walder, Sophia Wagner, alle 10d, Aileen

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Schlecker, 10a, Benjamin Konakovic und Dominik Kircher, beide 10c. Als Bundessieger wurden geehrt Ella-Lorena Faas, Chiara Fischer, Sezgin Kivrim, alle Q11, Alissa Fock, Alina Blick, beide 10d, sowie Thuy My Nguyen, 6b. Alle wErken entstanden im Kunstunterricht bei Frau Turban-Singer und Herrn Schäffer. 

 

Übergreifendes Thema war die friedliche Lösung von zwischenmenschlichen Konflikten.

In der Ausschreibung zu diesem Wettbewerb heißt es:
"Zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union herrscht seit Jahrzehnten Frieden. So positiv ist die Bilanz auf gesellschaftlicher Ebene leider noch nicht. Zwar ist die registrierte Kriminalität in der EU seit Jahren rückläufig, doch ein friedliches Miteinander zwischen Frauen und Männern ist keine Selbstverständlichkeit. Viele Gewalttaten geschehen im Verborgenen oder in zwischenmenschlichen Beziehungen. Frauen sind insbesondere Opfer von Gewalt, die sich aufgrund ihres Geschlechts gegen sie richtet. Sie tragen physische, sexuelle, emotionale oder psychische Schäden davon.

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Unsere Siegerinnen und Sieger mit Herrn Dr. Hell und Herrn Reichert

Der 63. Europäische Wettbewerb 2016 greift dieses Thema auf, erweitert aber den Rahmen und fragt, wie typische Konflikte friedlich gelöst werden können. In 13 altersgerechten Aufgabenstellungen sind Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge und Schulformen aufgefordert, sich unter dem Motto „Gemeinsam in Frieden leben!“ mit europäischen Werten wie Vielfalt, Gleichberechtigung und Zivilcourage auseinanderzusetzen.

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Da vor allem die Schule den Alltag von Kindern und Jugendlichen bestimmt und hier ein Großteil ihrer sozialen Auseinandersetzungen und Lernprozesse stattfindet, steht der schulische Kontext im Vordergrund der Aufgaben. Schließlich können körperliche und verbale Gewalt oder Mobbing unter Mitschülern den Schulalltag zum Alptraum werden lassen. Aber auch in anderen Zusammenhängen begegnet Kindern und Jugendlichen Gewalt. Ein Phänomen, das in den letzten Jahren stark zugenommen hat, ist das sogenannte „Cybermobbing“ – also wiederholte Schikane im Internet. Die weitgehend unbeaufsichtigte Vernetzung und Kommunikation von Kindern und Jugendlichen in Online-Netzwerken produziert neue Konflikte, mit denen die meisten Schulen, Eltern und Pädagogen noch überfordert sind.

Die Wettbewerbsaufgaben handeln daher vom Zusammenhalt in der Klasse und von Freundschaft zu Migranten, vom Einsatz gegen Gewalt und vom Eintreten für Benachteiligte. Der Europäische Wettbewerb will damit zu einer Sensibilisierung für die friedliche Lösung von Konflikt- und Gewaltsituationen beitragen." (http://www.europaeischer-wettbewerb.de/nachrichten/63-europaeischer-wettbewerb-2016/)