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"Als „Pfingstwunder“ bezeichnet man die in der Apostelgeschichte beschriebene wunderbare Fähigkeit der Jünger, in anderen Sprachen zu sprechen und andere Sprachen zu verstehen." So lautet der Eintrag zum Stichwort in Wikipedia. Wenn man jetzt das Wort "Jünger" durch "Schülerinnen und Schüler" austauscht, so hat man einen ziemlich genauen Eindruck, wie die Verständigung zwischen Deutschen und Polen in den letzten 10 Tagen funktioniert hat, und sie wurde von Tag zu Tag besser. Während der Busfahrten zu den verschiedenen Ausflugszielen ahnte man zudem, was man sich unter der sogenannten "babylonischer Sprachverwirrung" vorzustellen hat. Aber es klappte: Man hatte sich viel zu sagen und zu erzählen oder man hörte zu.

Unsere deutschen Schülerinnen und Schüler ließen sich von ihren polnischen Gastgeberinnen und Gastgebern ihre Schule sowie ihre Heimatregion zeigen, sich in deren Familie einladen und nahmen mit ihnen an ihrem Alltagsleben teil. Und so lernten sie ihr Nachbarland kennen, wie es ein Tourist nie kennenlernen könnte - und schon gar nicht in dieser Zeitspanne. Vor allem aber lernten sie ihre östlichen Nachbarn kennen und entwickelten Freundschaften, die wichtigste Basis für ein vereintes und friedliches Europa.  

Und mit solch einer tollen Schülergruppe kann man Europa machen!