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Gut ein Jahr vor dem Abitur stellt sich für viele Schülerinnen und Schüler der elften Jahrgangsstufe immer noch die Frage, was sie eigentlich werden wollen. Im Rahmen des P-Seminars werden sie zwar deshalb mit verschiedenen Berufsbildern konfrontiert, sie besuchen Universitäten und Berufsmessen, aber je mehr Berufe man kennenlernt, desto unschlüssiger wird man dann vielleicht.

Auch der Freundeskreis hat sich dieser Aufgabe verschrieben, da es ja zu seinen ureigensten Aufgaben gehört, den Kontakt zu ehemaligen Schülerinnen und Schüler aufrechtzuerhalten. Auch sie standen alle einmal vor der Frage: Was soll ich denn nach dem Abitur werden?

Schulleiter Dr. Schabel begrüßt die ehemaligen und aktuellen Schülerinnen und Schüler. 

Und da aus ihnen allen etwas geworden ist, bietet es sich geradezu an, sie von ihrem Entscheidungsfindungsprozess und ihrem Werdegang nicht nur berichten zu lassen, sondern den aktuellen Q11-Schülerinnen und Schülern auch die Chance zu eröffnen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen.  

Der Vorsitzende des Freundeskreises stellt die Ehemaligen vor: v.l. Frau Reichle, Frau Schmid und Herr Ernst

In diesem Jahr waren drei Ehemalige eingeladen:

• Christina Schmid, Abiturjahrgang 2014, übrigens Einserabiturientin, die momentan an der Universität Augsburg Mathematk sowie Physik für das Lehramt studiert und derzeit am IGV ihr zweites Praktium absolviert, berichtete über die Vorteile des Studiums an der Uni Augsburg und die Voraussetzungen und Modalitäten für ein Lehramtsstudium.  
  
  
• Kathrin Reichle, die 2007 ihr Abitur am IGV erfolgreich bestand, steht bereits einige Jahre im Beruf, nachdem sie nach einem Studium in Ãœbersetzen und Dolmetschen den Bachelor of Arts Ãœbersetzen erlangte. Nach einen Praktikum in der Technischen Dokumentation bei MULTIVAC in Wolfertschwenden arbeitet sie seit 2012 dort als Terminologien und Ãœbersetzerin.
  
  
• Matthias Ernst, Abiturjahrgang 1999, studierte Psychologie und arbeitet seither als Psychologe. Seine Erkenntnisse aus Studium und Berufsalltag wendet er jedoch noch anderweitig an, indem er Kriminalromane, besser gesagt Psychokrimis, verfasst. Er ist außerdem seit zwei Jahren Mentor im Schulprojekt des Freundeskreises für die 10. Klassen, MplusM.