Home

 

Am Mittwoch, 23. November machten sich drei tapfere Mädels und elf unverfrorene Jungs mit


 Illerau-2

dem Fahrrad auf den Weg zur Schule. Die Iller sollte erkundet werden, und zwar im Hinblick auf ihr Fließsystem, dessen Korrekturen vor 150 Jahren, dazu heutige Renaturierungsmaßnahmen, Hochwasserschutz sowie ihre ökologische und soziale Bedeutung. Als Referenten konnten wir unseren früheren Geographie-Lehrer Herrn Matheis gewinnen, der uns fachkundig und sportlich die einzelnen Aspekte direkt vor Ort darlegte.

Während in der Iller viel Wasser den Bach  runter ging, wurden bei uns immer wieder alle Sinne angesprochen: Vieles war zu sehen (z. B. die Gasleitung aus Genua, die die Iller überquert), manches mussten wir uns vorstellen (z.B. unterirdische Spundwände in Dämmen), die Anreicherung des Flusswassers mit Sauerstoff war geradezu zu hören, riechen mussten wir zwischendurch landwirtschaftliche Produkte. Dass es innerhalb der vier Stunden im Nebel nicht wärmer wurde, war deutlich für jeden zu spüren… Die Brotzeit schmeckte jedenfalls nach so viel Bewegung und Aufenthalt in der frischen Luft.

Illerau-1

 

illerau-3

Alle haben gut gelaunt durchgehalten und sind mit reichlich Neuigkeiten aus der unmittelbaren Umgebung nach Hause gekommen. Vielen Dank Herr Matheis!

Sabine Gern