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Ein Abistreich gehört -leider- an unserer Schule zu den eher vergessenen Traditionen, welche die letzten Jahre ausgelassen wurde. Deshalb dachte sich unser kreativer, innovativer Jahrgang: Warum nicht wieder die Tradition einführen und etwas organisieren? Nach ausgiebigen Plänen, die eine Ziege und einen Esel beinhalteten und am liebsten eine Ãœbernachtung in der Schule möglich machen würden, mussten wir zu unserem Leidwesen eine nüchterne Absage einstecken. Unsere zwar utopischen, aber umsetzbaren Pläne wurden von den Füßen der harten Realität, Herr Schabels Füßen, auf den Boden getrampelt. Wir gehören leider nicht mehr zur Schulfamilie und sind nunmal "Zivilisten". 

Wir ließen uns den Spaß trotzdem nicht nehmen. Eine unbekannte Gruppe machte sich Sonntagnacht, gewappnet mit einer Leiter und einem Schild, auf den Weg, einen kleineren, harmlosen Abistreich zu vollführen. Von 9 Uhr abends bis drei Uhr morgens waren die fleißigen Schüler am Schaffen. Ãœberaus komische, skurrile und laute Vorfälle, die sich in der Nacht in Illerzell ereigneten, machten das Ganze nicht einfacher. Nach Flucht vor weißen Transportern und Unbekannten mit Taschenlampen, Komplikationen bei Montage, Transport der Leiter und einer explodierenden Wasserflasche war es geschafft. Das semi-witzige, aber unseren Jahrgang schmunzeln lassende Plakat hing. 

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Wirklich schade nur, dass es keiner zu sehen bekommen hat. Ein früher Vogel, wer könnte das nur sein, machte sich tatkräftig an die Arbeit und sorgte für Recht und Ordnung. Danke an dieser Stelle für’s Kaputtmachen unserer letzten Aktion. Naja, wir hatten trotzdem unserem Spaß. 

 

Die nicht ganz so unbekannten Unbekannten der ehemaligen Q12, die keine Mitglieder der Schulfamilie mehr sind