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Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (Iglu), die Anfang Dezember 2017 vorgestellt wurde, kommt zum Ergebnis, dass etwa 19 Prozent der Viertklässler in Deutschland nur schlecht lesen können. Die Studie untersucht alle fünf Jahre das Leseverständnis und das Leseverhalten der Schüler. Die Testaufgaben haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und enthalten Textarten, die Kinder in diesem Alter üblicherweise lesen. Jeder fünfte Viertklässler ist kaum in der Lage, Verständnisfragen zu einfachen Texten zu beantworten. Lesekompetenz entscheidet über Erfolg in allen anderen Fächern und ist damit entscheidende Voraussetzung vor allem an weiterführenden Schulen. 

Vorlese DSC04063

Unsere Klassensieger im Vorlesewettbewerb: v.l.: Valerie Lauber, 6a, Marie Hander, 6b, Raphael Bathray, 6d, und Janik Palumbo, 6c

Seit Jahren wird am IGV ein Wettbewerb durchgeführt, bei dem Lesetechnik, Textverständnis und Textgestaltung beurteilt werden. Im klasseninternen Wettbewerb, bei dem jeder Schüler und jede Schülerin einen selbst ausgewählten Textstelle aus einem Buch vorlesen musste, setzten sich als Klassensieger Valerie Lauber (6a), Marie Hander (6b), Janik Palumbo (6c) und Raphael Bathray (6d) durch. In angenehmer Bibliotheksatmosphäre und unterstützt von ausgewählten Begleitern verstanden es alle vier TeilnehmerInnen, wirkungsvoll ihre ausgesuchte Textstelle dem Publikum vorzulesen. Eine erhöhte Leseschwierigkeit stellte der nachfolgend zu lesende Fremdtext dar. Im Gesamtergebnis überzeugte Janik Palumbo (6c) als Lesesieger. Er darf am Regionalentscheid in Illertissen teilnehmen, wozu ihm die Fachschaft Deutsch gutes Gelingen und Erfolg wünscht. Rita Firmke